Blick in mein 450 Liter Aquarium
Blick in mein 450 Liter Aquarium
Bildausschnitt aus meiner grünen Hölle
Bildausschnitt aus meiner grünen Hölle

Gartenaquaristik 2017

Ableger von meinen Ludwigien, die im Frühjahr in die unterschiedlichen Kübel und Becken auf der Terrasse eingesetzt werden sollen.

Ist es draussen noch zu Kalt und in meinen Becken kein Platz, müssen sie auch mal 1oder 2 Wochen in einen Eimer ausharren, was aber auch kein Problem ist.

Diese fahrbaren Behälter für Gartenabfälle stehen seit diesen Jahr zur Pflanzenvermehrung auf meiner Terrasse. Sie eignen sich aus vielen Gründen sehr gut dafür, sehr leicht in die Sonne zu schieben, durch die schwarze Plaste erwärmt sich das Wasser sehr schnell, übersichtliche Menge an Pflanzen die auch gut zu entnehmen sind, zur Not können sie auch gut in die Wohnung gefahren werden.

Diese Behälter haben sich dieses Jahr absolut bewährt. Ich habe Ludwigia, Wasserpest, Wassernabel, Anubia, Riccia, Kongofarn sehr gut vermehren können. Auf Grund der geringen Wassermenge von rund 40l habe ich auf den Fischbesatz verzichtet. 

Zwei Wochen nach den einsetzen der Triebe konnten diese schon gekürzt werden. Die Triebe wurden in kleine Blumentöpfe gesteckt und mit 5-8mm großen Kies aufgefüllt und kamen dann wieder zurück in die Behälter, wo sie problemlos weiter wuchsen.

Diese Methode funktioniert bei mir am besten und ist auch am leichtesten zu händeln. Behälter die nur bepflanzt sind werden von mir nicht belüftet, es wird nur verdunstetes Wasser nachgefüllt. Im Gegensatz zu meinen Aquarien in der Wohnung verzichte ich auf der Terrasse komplett auf den Einsatz von Pflanzendünger.

Muß ich im Herbst Wassertonnen, oder aber auch die fahrbaren Behälter in die Wohnung fahren, müssen diese auf alle Fälle belüftet und beleuchtet werden. Diese Hälterung ist auch nur übergangsweise zu empfehlen. Pflanzen werden im unteren Abschnitt sehr schnell gelb. Sonne und Aquarienlampen sind eben doch zwei unterschiedliche Lichtquellen. Sobald im einem meiner Aquarien eine Stelle frei ist, wird umgezogen.

Neue Projekte für nächstes Jahr sind schon in Arbeit, genaueres dann spätestens im März.

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© Mario Hamann