Auf dieser Seite seht Ihr Bilder von meiner Brasilienreise die in Manaus und Barcelos aufgenommen wurden
Bilder von unseren Hotel und ein paar Pflanzen und Blüten aus den Garten, Hotel war relativ klein und übersichtlich, gut und billig.
Manaus, die Hauptstadt Amazoniens, eine Stadt mit über 2 Millionen Einwohnern, schläft genau wie andere Großstädte der Welt fast nie. Leider geht es im Straßenverkehr etwas anders zu wie wir es von uns gewöhnt sind. Straßen sind unvorstellbar schlecht, wer am lautesten hupt hat Vorfahrt, wir haben es auch erlebt das manche Straßen zu Einbahnstraßen gemacht wurden, das hat nicht jeden interessiert. Immer Augen auf und lieber mal einmal mehr stehen bleiben. Südamerika eben!!!!
Im Hintergrund ist schwach die große Brücke über den Rio Negro zu erkennen.
Gaiolas, die für Amazonien typischen und häufigsten Boote
Im Hafen von Manaus, von dieser Ablegestelle gingen die Speedboote und Transportschiffe flussaufwärts, nach Barcelos und weiter den Rio Negro hinauf. Bis Barcelos sollen es knapp 480km! sein, mit den Speedboot knapp 11h und mit den Transportschiff so ungefähr 28h Fahrzeit.
Speedbootfahrt nach Barcelos.
Morgendämmerung über den Rio Negro, es sind nur noch wenige Kilometer bis nach Barcelos. In der Morgen- und Abenddämmerung flogen hunderte Amazonen über den Fluß.
Blick aus unseren Hotelzimmer auf den Rio Negro flussaufwärts.
Deutlich ist auch der Regenschauer,den es jeden Tag gab,zu sehen.
Die Schauer sind meist kurz, und die Sonne kommt schnell zurück.
Blick flussabwärts
Gegenüber von Barcelos befindet sich eine Sandbank, die in der Trockenzeit für Freizeitaktivitäten genutzt wird. Es werden jedes Jahr aufs Neue kleine Hütten aufgebaut, wo es dann die üblichen Sachen gibt die man dann braucht (Getränke, verschiedene Speisen). Da wir bei Speisen, egal wo in Brasilien, immer die Hände weggelassen haben, haben uns die Hütten mit den Getränken gereicht. Die Büchsen haben wir trotzdem immer erst gründlich gereinigt, und dann erst daraus getrunken!!!
Wetter ändert sich zu dieser Jahreszeit häufig und sehr schnell.
Auf der anderen Seite der Sandbank war noch ein Nebenarm, der zum schwimmen einlud. Aber Vorsicht, durch den noch hohen Wasserstand war die Strömung noch relativ stark was man allerdings sofort gemerkt hat, auch war am gegenüberliegenden Ufer auch mal kurz ein Kaiman zu sehen. Genial waren auch die vielen Salmler die beim baden um uns herumflitzten.
Mussten diesen phantastischen Ort, nach relativ kurzer Zeit ziemlich schnell verlassen, Grund war ein heftiges Gewitter.
Einblicke in die Hälterungshalle von der Firma Prestige in Manaus. Da es Privatpersonen nicht erlaubt ist selbst gefangene Fische zu exportieren, braucht man einen Händler/Transporteur der unsere Fische solange hältert, versorgt und dann, wenn der Exporteur sie braucht, weiter nach Sao Paulo schickt.
Zu den Zeitpunkt wo wir dort waren, gab es hauptsächlich Panzerwelse und Salmler, da wiederum viele Neon's, in den Becken.
Auf Grund der noch hohen Wasserstände im Gebiet des Rio Negro, und somit auch der Zuflüsse wie Rio Araca und Rio Demini, war es uns nicht vergönnt Diskus zu fangen. Hier, und auch im Park der IMPA, konnten wir sie uns wenigstens mal anschauen!!! Wunderschöne Tiere
Rechte Seite in den Becken dient als Filter.
Ist natürlich ein Sammelsurium aus unterschiedlichen Behältern und Wannen aus Plastik, die Salmler sind auf der einen Seite der Halle in Glasaquarien, und gefliesten Bodenbecken.
Ausserdem herrscht durch den Kompressor, der in der einen Hallenecke steht, ein höllischer Krach in der Halle.